So schaffen es Eltern, ihre guten Vorsätze einzuhalten
Der Jahreswechsel ist ein beliebter Zeitpunkt für gute Vorsätze. Auch Eltern können und dürfen sich die Zeit für Selbstreflexion nehmen. Wer mit seiner aktuellen Situation unzufrieden ist, darf und sollte etwas daran ändern.
Das Leben frisch gebackener Eltern wird ganz schön auf den Kopf gestellt: Der ganze Tagesablauf richtet sich schlagartig nach den Bedürfnissen eures kleinen Wunders. Plötzlich sind so viele Dinge zu bedenken: Haben wir noch genug Windeln im Haus? Wann hat unser Baby zuletzt getrunken? Und wann wird es schlafen wollen? Meist pendelt sich der neue Alltag nach ein paar Wochen ein, manchmal aber auch nicht: Zu wenig Schlaf, kaum Zeit für sich und die große Verantwortung für so ein kleines Bündel Leben zehren an den Nerven.
Inhaltsverzeichnis
Zeit für gute Vorsätze
Deshalb kann es für Eltern hilfreich sein, mehr Struktur in den Familienalltag zu bringen. Feste Zeiten, geregelte Abläufe und klare Absprachen entlasten das Nervenkostüm und schaffen Raum zum Auftanken. Nicht nur zum Jahreswechsel ist es also sinnvoll, sich gute Vorsätze zu machen und Veränderungen zu planen. Die klassischen Neujahresvorsätze sind zum Beispiel eine gesündere Ernährung, mehr Sport oder mit dem Rauchen aufzuhören. Sie stellen eher einen Wunsch als eine Notwendigkeit dar, weshalb die Umsetzung oft nach ein paar Tagen oder Wochen scheitert.
Warum machen wir uns gute Vorsätze?
Immerhin 34 Prozent der Deutschen haben sich für 2023 Neujahresvorsätze vorgenommen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Viele Kinder werden schon in der Schule gefragt, was sie sich für das neue Jahr vorgenommen haben. Es handelt sich also schlichtweg um eine erlernte Gewohnheit, sich zum Jahreswechsel Gedanken um Neujahresvorsätze zu machen. Für einige ist es auch eine lieb gewonnene Tradition, zum Jahresende das eigene Verhalten zu reflektieren und Konsequenzen zu ziehen. Vielleicht stört uns eine schlechte Angewohnheit selbst oder wir bekommen von unserem Umfeld gespiegelt, dass ein Wandel notwendig ist. Oder, wie es bei jungen Familien oft der Fall ist: Eine Veränderung scheint unumgänglich und der Zeitpunkt wird nicht vom Kalender, sondern von der persönlichen Lebenssituation bestimmt.
Warum scheitern gute Vorsätze so oft?
Egal, ob zum Jahreswechsel oder unterjährig: „Mehr Zeit für mich“ sagt weder etwas darüber aus, wie viel „mehr“ notwendig ist, noch wie sich dieses Ziel erreichen lässt. Wenn du dein Vorhaben hingegen möglichst konkret planst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es gelingt. Zum Beispiel mit den folgenden Schritten:
- Einen Vorsatz klar definieren: Zum Beispiel "Jeden Montagabend mache ich eine Stunde Sport."
- Überlegen, wie man diesen Plan in die Tat umsetzen kann: "In der Zeit passt mein Partner*in auf die Kinder auf".
- Den Vorsatz schriftlich festhalten und irgendwo in der Wohnung aufhängen, um ihn sich regelmäßig vor Augen zu führen.
- Regelmäßiger Realitätscheck: Sich regelmäßig im Familienalltag über seine Wünsche und Kapazitäten austauschen, damit jeder sich gesehen fühlt.
Die Wunderwiege als Alltagsretter
Egal welche Wünsche ihr für das neue Jahr habt, ob mehr Schlaf, mehr Ruhe oder mehr Zeit für anderes: Die Wunderwiege hilft frisch gebackenen Eltern dabei. Während euer kleines Wunder zufrieden und geborgen darin schlummert, könnt ihr euch eure Herzenswünsche erfüllen. Damit gewinnen alle: Das Baby bekommt ausreichend erholsamen Schlaf, das Geschwisterkind hat Ruhe zum Spielen oder Lernen und ihr könnt die Zeit für etwas nutzen, das euch gut tut. Übrigens: Auch designtechnisch ist die Wunderwiege ein richtiger Hingucker im Wohn- oder Kinderzimmer. Wer sich vorgenommen hat, zum neuen Jahr die Wohnung aufzuhübschen, kann also gleich noch einen Haken auf seiner To-Do-Liste setzen.